Eine Dienstleistung oder ein Service ist ein ökonomisches Gut, bei dem nicht das materielle Produkt, sondern die erbrachte Leistung im Vordergrund steht. Das Problem tritt aber auf, wenn der Dienstleister seinen Gewinn über die eigenen Kapazitäten steigern will. Was tun? Mehr als 24 Stunden am Tag lassen sich nicht verrechnen. Die Lösung dafür ist der Trend „Productize“ und andere Wege für den Einstieg ins online Business.

Die ersten Schritte für das eigene Online Business

„Nach so vielen Jahren der Online Präsenz ist es endlich an der Zeit das Business zu automatisieren und sich ein passives oder grund Einkommen zu ermöglichen.“ denken Sich viele Unternehmer, gerade wenn das Jahr noch jung ist. Dabei heißt es nicht nur mehr Aufträge abwickeln, Skaleneffekte nutzen und höhere Preise durchsetzen, sondern auch weitere Maßnahmen in Erwägung ziehen, um sich eine Existenz über das Internet zu sichern. 
Drei von vier Deutschen haben schon Erfahrungen im online Handel gemacht, sei es als Käufer oder Verkäufer, das online Business befindet sich schon seit Langem auf dem Vormarsch und das ist erst der Anfang. Die Entwicklung verläuft so schnell, dass mittlerweile der Handel als Hauptkomponente auch dahinschwindet. Durch das Internet umgeht der Hersteller den Händler, sodass der Endverbraucher jetzt Winzer, Teeproduzenten aber auch Künstler direkt kontaktieren kann. Dies ist zugleich eine Möglichkeit für den kleinen Hersteller aus seiner Nische in den globalen Markt einzutreten.

Unterschiedliche Arten des Online Business

Es gibt unterschiedliche Arten eines online Business. Zu denen gehören beispielsweise eine E-Commerce-Seite, ein Etsy-Store, natürlich ein Amazon-Store oder einfach eine Seite, die keine physischen Güter verkauft. Sobald die Entscheidung gefallen ist, lassen sich die darauffolgenden Schritte kurz zusammenfassen. Wie jedes Business braucht auch ein online Business einen detaillierten Plan. Dieser lässt sich aufgrund der eigenen Affinitäten aber auch aufgrund einer SWOT und Marktanalyse zusammenfassen. Ein solcher Plan gibt einem die Möglichkeit auch Investoren zu finden. Danach erfolgen die Registrierung der Domäne und der Aufbau der Webseite. Sobald die ersten Einnahmen gefallen sind, darf man die rechtlichen Schritte nicht vergessen und schon könnte man behaupten, dass das online Business steht. Oder? Also so einfach ist es sicher nicht.
Um die Umsetzung von der Idee zum Online Business verbindlich zu gestalten, gibt es das Self Journal. Dieses wurde erfolgreich durch eine Crowfunding-Kampagne im 2015 finanziert und kann nun Online bezogen werden. Es hilft sein Projekt zu planen und iterativ in erreichbaren Schritten umzusetzen. Schaut es Ich doch mal an unter bestself.co.

„Productize“ und seine Möglichkeiten im Online Business

Ein junger Mann namens Brian Casel hat ein sehr gutes Konzept entwickelt. Dieses nannte er Productize und es beinhaltet den detaillierten und individuellen Weg eines Freelancers zu einem selbstständigen online Business. Davon können viele Online Dienstleister lernen. Ein Productized-Service ist eine Alternative zu Stundensätzen. Es ist ein automatisiertes und „selbstlaufendes“ Business, welches man individuell und aufgrund der eigenen Fähigkeiten, Bedürfnisse und Ziele aufbauen kann. Casel hat dafür einen Kurs und natürlich eine personalisierte Beratung vorbereitet. Der Kurs ist in drei Kapitel gegliedert und umfasst Lektionen zum Entscheidungsprozess, Automatisierungsprozess und den Einstieg in den Markt. In jedem Kapitel befinden sich auch Arbeitsmaterialien und Vorlagen, die man bei der Planung und Gestaltung direkt anwenden kann. Egal ob man sich für die standardisierte Fassung oder das individuelle Coaching entscheidet, man wird auf keinem Fall ohne ein bereits gestartetes online Business nach Hause gehen. Die Investition in den Productize Kurs belegen die vielen Erfolgsgeschichten von Brian und natürlich auch seine persönliche mit Restaurant Engine. Falls man dann immer noch Bedenken hat, dann kann man bei einigen Lektionen etwas reinschnuppern und sich sein eigenes Bild davon machen. Hier der Link: Productize

Tipps für bereits erfahrene – Automatisierung im online Business

Productize bietet daher einen stabilen Start, doch früher oder später wird man das online Business auch vergrößern wollen. An diesem Punkt sind zwar immer noch sehr viele helfende Hände gefragt, doch die einfachen Tools erleichtern die Arbeit an der Expansion. 
Für die Expansion braucht man gute Marketing-und E-Mail-Softwares. Ein gutes E-Mail-Marketing-System verbessert nicht nur die SEO-Raten, sondern hält die Community und die Kundschaft auf dem Laufenden. Solche Softwares sind beispielsweise Mailchimp oder OntraPort und Aweber. Wobei gerade Mailchimp in der letzten Zeit öfters Probleme hatte bei der Auslieferung und daher die E-Mails im Spamfilter landeten. Entsprechend ist sicherlich Aweber die beste Wahl. Neben den Informationssystemen lässt sich auch  der Zahlungsfluss bis zu einem gewissen Grad automatisieren. Rechnungslösungen wie e-commic, Fastbill oder Debitforce stellen die Rechnungen automatisch aus und behalten jede Zahlung oder Einzahlung im Blick. Wenn sich der Kundenstamm erweitert, dann wird es an der Zeit ein CRM-System einzuführen. ZOHO CRM Systeme speichern jedes Detail zur Kundenbeziehung und erstellen Diagramme, Statistiken und Auswertungen. Mit diesen Werkzeugen und virtuellen Assistenten, Freelacern und Mitarbeitern ist man auf dem richtigen Weg. Auch die Zusammenarbeit mit virtuellen Teams lässt sich durch Werkzeuge wie Screencastomatic um Screencast erleichtern. Sie ermöglichen die Aufnahme von Tutorials, sodass die virtuelle Assistenz einfacher und effizienter lernen kann und mit Projektmanagement Tools wie asana, Trello  und Jira ein bunt zusammengestelltes Team, welches  in der ganzen Welt verstreut ist, koordinieren.

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Dienstleistungen als Produkt, die perfekte Lösung für das online Business
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